Microsoft. Ein erfolgreiches Unternehmen, das ein potentes Geschäftsfeld, nämlich das Smartphone-Geschäft, trotz Pionierleistung mehrfach begraben musste. Pionier, Smartphone, Microsoft? Richtig. Während Steve Jobs mit dem Apple iPhone womöglich nicht nur die Geschichte des mobile workspace neu schrieb, übersäte er auch das Grab der Untoten.
Windows Mobile Lösungen, Handhelds in Kombination mit GSM-Modul , z. B. von HP/Compaq, waren lange vor dem iPhone geboren. Zugegeben, bei Microsoft kam niemand auf ein „Portable Electronic Device for Photo Management“-Patent, um den Grundstein für die stiftlose, kapazitive Fingerwischerei auf einer, auch im Gegensatz zu Microsoft (bis heute) gefällig design’ter Betriebssystem-Oberfläche anzubieten.
Dabei wäre es genau jetzt so einfach für Microsoft, einen attraktiven Markt wieder mit aller Macht zu betreten. Trotz bereits angelegtem Familien-Grab. R.I.P. Windows Mobile.
Während Apple mit der Vision Pro eine elitäre Nische bedient, könnte Microsoft das fortführen, was es schon längst begonnen hat. Stichwort Surface.
Microsoft nutzt inzwischen so viel Linux-Code, dass es nahe liegt, auch die hauseigene Hardware mit Android auszustatten. Dafür müsste sich Microsoft nicht schämen.
Man Stelle sich vor. Ein mit cleveren Apps ausgestattetes Konkurrenz-Produkt zu Samsung, fände inkl. USB-C Dock seinen Weg zum Endverbraucher.
Verbunden mit dem eigenen Smart-TV, dem Bluetooth Keyboard, oder aber Gesten-gesteuert und selbstverständlich auch akustisch, könnte dieser, oder diese Mal eben eine Präsentation vollenden, die Tages-Knippser sichten, oder weil man am Handy ohnehin schon in allen erdenklichen Cloud-Services eingeloggt ist, statt die Annmeldeorgien im Wifi, den online-Streaming Diensten, usw. noch mal an seinem Fernseher zu wiederholen, mit einem simplen, physisch zu bewältigendem Vorgang, nämlich dem Ablegen eines Smartphones in einer Dockingstation, alle Vorarbeit erledigt hätte.
Falls Microsoft über diesen Artikel stolpert, eine Bitte: Macht es richtig.
Installiert man Windows 11 neu auf einem Surface Laptop, beides von Microsoft, fehlt der Treiber für das Mouse Pad. Euer Ernst?
Denkt bitte auch bei allen korrekten Maßnahmen hinsichtlich DSGVO/EUGDPR daran, am Ende müssen die Weiterleitungen und Backend-Links einfach funktionieren. Egal, ob .com, oder .de. Das interessiert selbst einen Admin nur, wenn es nicht läuft, siehe Deutschland-Cloud. R.I.P.